Dieser Blog basiert einzig und allein auf persönlichen Erfahrungen und stellt keinerlei medizinischen Ratgeber dar. Bevor Du ein Präparat einnimmst, solltest Du Rücksprache mit Deinem Arzt oder Deiner Ärztin halten. Die genannten Produkte sind keine Heilmittel. Ich teile hier lediglich meine persönlichen Erfahrungen.
Nahrungsergänzungsmittel bei Fibromyalgie – Meine Erfahrungen
FEine gesunde Ernährung ist die Basis
Eine gesunde Ernährung ist für jeden Menschen – ob gesund oder krank – enorm wichtig. Sie liefert dem Körper die nötige Energie, unterstützt das Immunsystem und trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Wer sich ausgewogen ernährt, versorgt seinen Körper mit allen wichtigen Nährstoffen, die er für seine Funktionen benötigt. Viele Betroffene berichten, dass eine nährstoffreiche Ernährung ihnen hilft, sich wohler zu fühlen. Eine ausgewogene, entzündungshemmende Ernährung kann das Nervensystem unterstützen und den Körper nicht zusätzlich belasten.
Erhöhter Nährstoffbedarf bei Fibromyalgie
Einige Forschungen weisen darauf hin, dass oxidativer Stress eine Rolle bei Fibromyalgie spielen könnte. Manche Betroffene berichten, dass sie sich mit einer gezielten Nährstoffversorgung besser fühlen. Warum das so ist und welche Rolle dabei bestimmte Nährstoffe spielen können, erklärt Dr. Harald Hüther ausführlich in seinem Beitrag „Fibromyalgie – das können Sie tun„.
Das „richtige“ Präparat finden
Jeder Mensch ist individuell und so sind es auch seine Bedürfnisse in Bezug auf Nährstoffe. Bevor man Nahrungsergänzungsmittel einnimmt, ist es wichtig, den eigenen Nährstoffstatus zu kennen. Ein Arztbesuch mit entsprechenden Blutuntersuchungen kann aufdecken, ob ein Mangel vorliegt und welche Nährstoffe ergänzt werden sollten.
Bei der Wahl des passenden Präparats stellt sich die Frage: Einzel- oder Kombipräparat? Einzelpräparate ermöglichen eine gezielte Ergänzung spezifischer Nährstoffe, was besonders bei nachgewiesenen Mängeln sinnvoll ist. Kombipräparate bieten eine Zusammenstellung mehrerer Vitamine und Mineralstoffe in einer Tablette oder Kapsel, was die Einnahme erleichtern kann.
Meine persönliche Entscheidung
Aufgrund anderer Erkrankungen nehme ich bereits mehrere Medikamente ein. Daher bevorzuge ich Kombipräparate, um die Anzahl der täglich einzunehmenden Tabletten zu minimieren und den Überblick zu behalten. Allerdings stört es mich, wenn die Dosierungen in diesen Präparaten weit über 100 % des empfohlenen Tagesbedarfs liegen. Ich habe schon Produkte gesehen, die über 20.000 % des Tagesbedarfs eines Nährstoffs enthalten, was ich für bedenklich halte. Der Körper muss überschüssige Mengen abbauen, was ihn zusätzlich belasten kann. Laut der Verbraucherzentrale kann eine zu hohe Dosierung von Nahrungsergänzungsmitteln gesundheitsschädlich sein – besonders, wenn sie häufiger als empfohlen eingenommen werden. Dies wird im Beitrag „Die Dosis macht das Gift“ thematisiert.
Da ich mich bereits sehr gesund ernähre, ist mein Nährstoffhaushalt – mit Ausnahme von Omega-3-Fettsäuren – gut versorgt. Deshalb setze ich auf eine moderate Ergänzung und habe mich für das Präparat FibroMed entschieden, um eine gute Balance beim Coenzym Q10, L-Carnitin und verschiedenen Vitaminen zu halten.
Seit Januar 2025 nehme ich FibroMed regelmäßig ein. Ob es einen Einfluss auf meine Symptome hat, kann ich nicht eindeutig sagen, aber in diesem Winter hatte ich weniger Beschwerden als sonst.
Natürlich liegt das nicht allein am Nahrungsergänzungsmittel. Eine bewusste Lebensweise mit gesunder Ernährung, Bewegung und Entspannungstechniken spielt ebenfalls eine große Rolle. FibroMed ist für mich also ein Baustein in einem ganzheitlichen Ansatz, der mir hilft, mich besser zu fühlen.
Da mein AA/EPA-Quotient trotz fischreicher und gesunder Ernährung deutlich erhöht ist, starte ich zusätzlich die Einnahme von Omega-3-Öl. Hier habe ich mich für das Öl von Norsan entschieden. Das Öl ist für mich geschmacklich sehr angenehm und ich finde es praktisch, dass ich es in Speisen wie Salaten verarbeiten kann.
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